Bauamt kauft Grundstück im Unterdorf
Das Haus muss der B-300-Umfahrung weichen
Während das Bundesverkehrsministerium noch mit der Prüfung der einzelnen Varianten für die Umfahrung der B300 in Diedorf befasst ist, gehen die Planungen vor Ort beim Staatlichen Bauamt weiter. Wie Bürgermeister Peter Högg auf der jüngsten Sitzung des Gemeinderats sagte, hat das Amt sich bereits an alle Grundstücksbesitzer der ersten Häuserzeile in der Dammstraße gewandt. Ihnen bietet das Bauamt die Möglichkeit, ihre Häuser an den Staat zu verkaufen. „Ein Grundstück ist bereits in den Besitz des Bauamts übergegangen“, so Högg.
Das bestätigt der zuständige Sachbearbeiter im Staatlichen Bauamt für den Landkreis Augsburg, Stefan Scheckinger. Man wolle sich frühzeitig an die Eigentümer wenden, damit diese planen können. Wie mehrfach berichtet, gibt es für die Umfahrung drei Varianten mit unterschiedlich langen Tunnellösungen im Unterdorf. Sicher scheint dabei: Die Häuser in der ersten Zeile der Dammstraße werden weichen müssen. Weil das jedoch einen enormen Einschnitt in Eigentumsrechte darstelle, stehe die Prüfung sämtlicher Möglichkeiten am Anfang, so Scheckinger. (jah)
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