Beim Damenduell fliegen Fetzen
Auf der Bühne im Emersacker geht es wild zu. Wovon das aktuelle Stück handelt und wann es noch zu sehen ist
Mit dem „Damenduell“ von Bernd Gombold gab es auch dieses Jahr wieder einen Knaller bei der Theatergruppe des FC Emersacker. Nach einer gelungenen Premiere präsentierte sich das Ensemble in Spiellaune. Auf der Bühne war die Hölle los, da wurden Teller zerdeppert, da wurde geschubst und gestoßen, da wurden kleine Gemeinheiten ausgetauscht. Insgesamt ein chaotischer Schenkelklopfer, der von saukomischer Gestik und Mimik sowie unterhaltsamen Dialogen lebte.
Der verwitwete Landwirt Johann (Mark Behner) lebt mit seinem Sohn Alfred (Oliver Schluchter) in einem ziemlichen Chaos. Der Vater fordert seinen Sohn auf, endlich zu heiraten, und auch der Sohn will, dass sich sein Vater nochmals eine Frau sucht, damit es im Haus und am Hof sauber wird. Und damit es so richtig durcheinandergeht, mischen der rabiate Nachbarbauer Eugen (Michael Klinger) und sein fauler Sohn Franz (Matthias Geri) auch noch mit. Und dann kommt Notar Siegelring (Christoph Geri, der am Abend viele Schläge einstecken musste) ins Spiel, der bei der Beurkundung der Hofübergabe beim Schnaps den Überblick verliert. Als dann vier Frauen (Claudia Berthold, Nicole Finkel, Waltraud Guhr und Leonie Deffner tobten sich so richtig aus) auf dem Hof aufkreuzen, nimmt das Unheil seinen Lauf: Ein Putzwettbewerb soll Klarheit schaffen, wer die beste Hausfrau ist. Die Damen legen sich mächtig ins Zeug, um die Gunst der Männer zu erlangen. Und damit zeichnete sich ein wahres Dilemma ab. Da flogen nicht nur die Fetzen.
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