Beim Fluglärm hält Gersthofen still
Weil eine Klage aussichtslos ist, ist der Kampf vorerst zu Ende
Jahrelanger Kampf – ernüchterndes Ergebnis: Es hat offenbar keine Aussicht auf Erfolg, gegen tief fliegende Hubschrauber am Flughafen Augsburg vor Gericht zu ziehen. Resigniert nahmen die Gersthofer Stadträte diese Nachricht zur Kenntnis. Sie ist das Fazit eines Gutachtens, das die Gemeinde Affing und andere umliegenden Gemeinden, darunter auch Gersthofen in Auftrag gegeben hatten.
Allerdings hat das Luftamt Südbayern für dieses Jahr eine stärkere Überwachung des Bereichs um den Flughafen Augsburg zugesagt, erklärte Bürgermeister Michael Wörle dem Gersthofer Stadtrat. Wie berichtet, beklagen die Anwohner der Nachbargemeinden offenbar zu tief fliegende Hubschrauber einer am Flughafen angesiedelten Pilotenschule. Um zu klären, ob die dadurch verursachte Lärmbelastung die in der Planfeststellung für den Flugbetrieb festgelegten Werte erheblich übersteigt, gaben die in einer Lärmschutzkommission zusammenarbeitenden Gemeinden ein Lärmgutachten in Auftrag. Dessen Ergebnis: Die Tiefflüge und damit die Überschreitung der maximalen Lärmpegel seien „ein sehr seltenes Ereignis, das wohl auf ein Fehlverhalten einzelner Piloten zurückzuführen“ sei. Die Lärmwerte würden demzufolge nicht deutlich überschritten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.