Bekannte Landschaftauf der Leinwand in Neusäß
Die Bilder von Andreas Decke sind im Rathaus Neusäß ausgestellt. Dass es um viel mehr geht, wird bei der Vernissage klar.
Große und kleinere, teilweise sehr farbenfrohe, teilweise eher dunkle Gemälde zieren die Wände im Neusässer Rathaus. Sie alle zeigen eine Landschaft, die Betrachtern aus der Region sehr bekannt vorkommt. Die Werke sind von dem Zusmarshauser Künstler Andreas Decke, der schon als „Chronist der schwäbischen Landschaft“ bezeichnet wurde. In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein der Stadt Neusäß stellt der Träger des Magnus-Remy-Preises seine Bilder jetzt im Rathaus aus. Bei der Vernissage wird klar: Deckes Werke zeigen viel mehr als nur „Landschaft“.
Das erklärt auch Jürgen Schmid in seiner Laudatio. Der Archäologe und Autor ist Andreas Deckes Vorgänger als Leiter des Museums in Zusmarshausen und kennt die Werke des Künstlers gut. Decke sei „wie bewusst oder unbewusst auch immer, nicht einfach ein pedantischer Chronist der schwäbischen Landschaft, sondern präziser gesagt der Chronist einer Landschaft unter den Bedingungen des Spätkapitalismus, manche sagen dazu auch Neoliberalismus“, betont er am Ende seiner Ausführungen.
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