Benziner oder Diesel? VW oder Opel? Mit diesen Autos fährt die Region
Plus Die Zahl der Kfz-Neuzulassungen in der Region zeigt: Immer mehr wenden sich vom Diesel ab. Bei den beliebtesten Marken sind sich Stadt und Land nicht einig.
Der Diesel-Skandal hat die Debatte über Abgaswerte, Fahrverbote und schlechte Luft in den deutschen Städten angeheizt. Ein Krisengipfel jagt den anderen, die Zukunft des Automobils wird heiß debattiert. Doch lässt man mal die Zahlen der Kfz-Neuzulassungen sprechen, dann zeigt sich: In der Region Augsburg scheint ein wirkliches Umdenken nicht in Sicht. Autobesitzer lassen sich die Freude am Fahren nicht nehmen. So stieg die Zahl der Neuzulassungen in der Stadt Augsburg und den beiden Landkreisen Augsburg und Aichach-Friedberg im vergangenen Jahr auf 28.601 Fahrzeuge. Das sind 1018 mehr als 2017.
Zwar sind insgesamt immer mehr Neuwagen auf den Straßen unterwegs - was wohl auch eine Folge der Einwohnerzuwächse in den Städten und Gemeinden sein dürfte. Doch die Statistik zeigt unmissverständlich: Der Abgas-Skandal hat Spuren hinterlassen. Und zwar zumindest im Kaufverhalten. So entschieden sich Autofahrer in der Region in den vergangenen Jahren immer seltener für Diesel-Fahrzeuge. Im Wittelsbacher Land sank die Zahl der neu zugelassenen Diesel-Autos innerhalb von fünf Jahren von 1421 auf aktuell 1103 – ein Rückgang um fast ein Viertel. Im Augsburger Land verzeichneten die Behörden 2018 einen Rückgang um gut 20 Prozent. Und in der Großstadt Augsburg ist es noch deutlicher: Seit 2015 beträgt der Rückgang fast 30 Prozent. Allein im Vergleich 2017/2018 betrug das Minus satte 18 Prozent.
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