Haushalt 2011: Planen und Ansparen
Fischach hat so hohe Einnahmen wie seit 1998 nicht mehr. Es warten aber auch große Aufgaben in den kommenden Jahren
Fischach Wenn es in Gemeinderäten so etwas gebe wie eine Regierungserklärung, dann hätte sie Bürgermeister Peter Ziegelmeier auf der jüngsten Sitzung gehalten, als es um die Verabschiedung des Haushalts für das laufende Jahr 2011 ging. So machte er die Prioritäten seiner Arbeit klar: An erster Stelle stünden Kindergärten, dann kämen die Schulen und dann das Gewerbe. Hier gelte es, Arbeitsplätze zu erhalten und wenn möglich auch dazu beizutragen, neue zu schaffen. Während er für das laufende Jahr von einem Haushalt der „Planung und Ansparung“ sprach, machte Ziegelmeier auch klar, was für erhebliche Kosten in den folgenden Jahren auf die Gemeinde zukommen werden: So stehe dann die Schulhauserweiterung nach dem Abriss des Strohmayerbaus an, die Umsetzung des Bebauungsplans für die Betriebserweiterung der Firma Hauser und die weitere Erschließung des Gewerbegebiets Weite Eiche. „Da habe ich die Kosten für den Hochwasserschutz, die Staudenbahn und die städtebauliche Entwicklung noch gar nicht genannt“, so der Bürgermeister.
Aber Fischach steht allen diesen Aufgaben nicht mit leeren Händen gegenüber. Tatsächlich rechnet die Marktgemeinde heuer mit Einnahmen in Höhe von 7,8 Millionen Euro, „das ist der höchste Betrag seit 1998“, so Ziegelmeier. Mit 4,6 Millionen den höchsten Anteil daran hat die Gewerbesteuer, auch der Anteil an der Einkommensteuer ist mit 1,73 Millionen Euro hoch. Bürgermeister Peter Ziegelmeier dankte deshalb ausdrücklich den Unternehmern vor Ort, aber auch allen Arbeitnehmern.
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