Besser leben bis zum Ende
Ein neuer Ansatz sorgt für mehr Palliativbetreuung in Stadtbergen. Dafür werden Mitarbeiter extra geschult
Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und ihnen im Gespräch zur Seite zu stehen – das ist das Ziel eines neuen Projekts im Stadtberger Pflegeheim Schlößle. „Spiritual Care“ heißt der Ansatz, der es Bewohnern erleichtern soll, in einer vertrauensvollen Atmosphäre über ihre Probleme und Ängste zu sprechen. Denn das werde in der Altenpflege immer stärker vernachlässigt, sagt Einrichtungsleiter Anton Kreuzer.
Im Schlößle wurde zwar versucht, das Thema generell nicht aus den Augen zu verlieren. Doch nun werden drei Mitarbeiter der Einrichtung gezielt auf diese besondere Form der Gesprächsführung hin geschult. Langfristig sollen alle Mitarbeiter in den Grundlagen der „Spiritual Care“ ausgebildet werden. „Wir wollen eine Atmosphäre der Offenheit schaffen“, sagt Kreuzer. Die Bewohner sollen spüren, dass sie über alles reden können, seien es Sinnkrisen, die Angst vor dem Sterben oder ungelöste Konflikte mit Familienangehörigen. Religiosität sei nur ein kleiner Bestandteil des Konzepts, sagt Kreuzer.
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