Besucher dürfen auf den Kirchturm steigen
Zwei Kirchen in Neusäß sind am Tag des Denkmals zu besichtigen. Warum sich das lohnt
Der Tag des offenen Denkmals findet bundesweit am Sonntag, 8. September, statt. In Neusäß können an diesem Tag zwei Kirchen besichtigt werden. Motto des Tages ist in diesem Jahr „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“.
Thomas Morus, Gregor-Mendel-Straße 1, Neusäß Vor 52 Jahren – am 30. April 1967 – fand der erste Gottesdienst der Pfarrei St. Thomas Morus in einer hölzernen Notkirche statt. Nur fünf Jahre später war das heute bekannte Kirchengebäude errichtet, und der erste Gottesdienst konnte am Palmsonntag des Jahres 1972 zelebriert werden. Jeder erkennt das Gebäude auf den ersten Blick als Kirche, obwohl seine Architektur sehr modern, sehr eigenwillig – sehr anders – ist. Der frei stehende Turm und das massive, gedrungene Hauptgebäude bilden eine architektonische Einheit mit dem weiteren Gebäudekomplex, bestehend aus Pfarrzentrum, Kindergarten und Pfarrhaus. Der Innenraum dagegen wirkt sehr klassisch. Einzig die fehlenden Kniebänke sind ein Alleinstellungsmerkmal. St. Thomas Morus wirkt ob seines modernen Designs zunächst fremd, aber doch irgendwie vertraut. Der Besucher wird auf eine Reise zwischen Tradition und Innovation geschickt, die das Erlebnis wert ist.
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