Bewerbung für Tübinger Modell: Öffnen in Stadtbergen und Bobingen die Restaurants?
Plus Bayern will das Tübinger Modell in Städten mit einer Inzidenz von bis zu 150 testen. Stadtbergen hat sich beworben und auch Bobingen wirft den Hut in den Ring.
Es war nur eine kurze Information, die Stadtdirektor Holger Klug am Ende der jüngsten Sitzung des Stadtrats dem Gremium mitteilte. Stadtbergen habe sich als "Corona-Modell-Kommune“ beworben, die bestimmte Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in Anlehnung an das Tübinger Modell öffnen und gleichzeitig die Testkapazitäten hochfahren soll. Kriterium für die Auswahl einer Stadt oder Region für den Testlauf nach Ostern ist der Inzidenzwert.
Dieser Wert muss zwischen 100 und 150 liegen, was in Stadtbergen knapp der Fall ist. Allerdings ist Stadtbergen im Rennen um den Testlauf nicht allein. Aus vielen anderen Kommunen wurde bereits Ähnliches berichtet. Dillingen scheint sich kürzlich beworben zu haben, aber auch Städte wie Rosenheim, Ingolstadt und Mühldorf wollen Medienberichten zur Folge teilnehmen. Ebenfalls seinen Hut in den Ring geworfen hat Bobingen. "Ich habe unser Bewerbungsschreiben bereits per Fax an die Staatskanzlei geschickt", erklärte Bürgermeister Förster am Samstag. Es mache durchaus Sinn, nicht direkt mit Großstädten wie Augsburg in so ein Projekt zu starten. Denn wenn da etwas nicht gleich hundertprozentig klappen sollte, würden die Inzidenzzahlen sofort in die Höhe schnellen. Diese Gefahr wäre in einer kleineren Stadt hingegen besser zu kontrollieren. Insgesamt will die bayerische Regierung acht Testkommunen auswählen, in denen mit tagesaktuellem Schnelltest viele Einschränkungen wegfallen. Sogar der Besuch eines Restaurants soll wieder möglich sein.
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