Anonyme Plakate in Biberbach: Was hat es mit den gelben Schildern auf sich?
Plus In Biberbach hängen an mindestens zwei Stellen knallgelbe Schilder. Darauf: Slogans gegen Rassismus und rechte Parteien. Lange werden sie wohl nicht hängen.
Wer am Kirchberg nach Biberbach hinein fährt, wird nicht nur von einem AfD-Wahlplakat begrüßt. Direkt daneben hängen zwei weitere Schilder, genauso groß, knallgelb. Auf dem einen steht: "Wie weit muss man sinken, um Radikale zu wählen?" Auf dem anderen eine ähnliche Botschaft. Ein paar hundert Meter weiter, ebenfalls in Biberbach, hängt noch eines der Schilder. Darauf werden diejenigen kritisiert, die Seenotrettung im Mittelmeer ablehnen. Ist die Platzierung der Schilder neben einem Wahlplakat der AfD gewollt? Sind es Gegner der rechtspopulistischen Partei, die die gelben Plakate aufgehängt haben?
Die bisherige Recherche unserer Redaktion ergibt: Kaum jemand in Biberbach scheint es zu wissen. Auf den Plakaten selbst steht nur die jeweilige Botschaft, kein Unterzeichner, keine Spur von den Verantwortlichen. Ein Gesprächsthema sind die Schilder definitiv, auch unter den Politikerinnen und Politikern im Ort. Bürgermeister Wolfgang Jarasch (Freie Wähler) sagt: "Da haben sich auch manche von den Parteien gefragt, wer das denn aufhängt." Seit mindestens Dienstag, 7. September, hängen die Schilder laut dem Gemeindeoberhaupt. Mitbekommen habe niemand etwas. "Die müssen alle auf einen Schlag aufgehängt worden sein."
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