Fast 800 Unterschriften für einen freien Blick auf die Burg Markt
Plus Ein mögliches Bauvorhaben erhitzt in Biberbach seit Wochen die Gemüter. Die Gegner haben eine Petition gestartet und erleben bei deren Übergabe eine Enttäuschung.
Insgesamt 766 Unterschriften sammelte die Biberbacher "Interessengemeinschaft freier Burgblick" für ihr Anliegen über die Online-Plattform OpenPetition. Die wollten die Initiatoren nun während des Urlaubs von Bürgermeister Wolfgang Jarasch an dessen Stellvertreter, den Zweiten Bürgermeister Klaus Gerstmayr, übergeben. Quittiert und angenommen wurde die dicke Unterschriftenliste zwar, aufs Foto wollte der Bürgermeister allerdings nicht. Als "peinlich" und "unverständlich" kritisierten die zur Übergabe angetretenen Initiatoren der Petition dieses Verhalten.
Burg Markt: Großer Widerstand gegen die Pläne für die Bebauung
Seit bekannt ist, dass ein Grundstück unterhalb der Burg im Biberbacher Ortsteil Markt durch eine Einbeziehungssatzung bebaubar werden soll (wir berichteten), regte sich breiter Widerstand. Das Grundstück liege nicht nur im Außenbereich, sondern zusätzlich im Naturschutzgebiet, so die Argumentation der Gegner. Der freie Blick auf ein Kulturdenkmal wie die Markter Burg dürfe nicht durch eine Bebauung beeinträchtigt werden. Ein öffentliches Interesse, das zum Erlass einer solchen Satzung vorliegen müsse, sei nicht gegeben.
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