Jugendabenteuer auf der Burg und Hexereirezepte
Im ersten Jahrgangsbüchlein können die Biberbacher kleine und interessante Geschichten aus der Vergangenheit lesen.
Nun ist es da: das erste Heft zur Biberbacher Geschichte mit dem klangvollen Namen „Biberbachensis – Blick in die Vergangenheit unserer Dörfer“. Jedes Jahr plant der aus der Dorferneuerung hervorgegangene Arbeitskreis Kultur und Geschichte, einen neuen Band mit interessanten Details und amüsanten Geschichten zu verfassen. „Eigentlich sollte es gleich eine ganze Chronik werden“, erzählte Arbeitskreisleiterin Monica Kühnel bei der Vorstellung des ersten Jahrgangsbüchleins. Doch eine Dorfchronik dauere Jahre. Die Jahrgangshefte kann man später immer noch zu einem Gesamtwerk zusammenfassen. Aber in kleineren Häppchen serviert, haben alle Geschichtsinteressierte gleich etwas von den Arbeitsergebnissen, dachten sich die Macher im Arbeitskreis. Damit haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen, denn bei der Buchvorstellung war der Saal des Gasthofs Magg voll und die Hefte fanden gleich reißenden Absatz.
Detektivischer Spürsinn und oft auch eine die nötige Portion Glück gehört dazu, wenn es darum geht, der Vergangenheit ihre Geheimnisse zu entlocken. Felix Guffler schaute dafür genau hin und fand hinter einem Busch an der Mauer hinter der Kreuzigungsgruppe bei der Wallfahrtskirche einen Hinweis, der bis in die Zeit der Französischen Revolution zurückreicht. Dort ist von einem „aus Gallien flüchtigen“ Priester zu lesen, der 1720 in der Normandie geboren wurde und 1796 in Biberbach verstarb. Geflohen ist er wohl, weil er keinen Eid auf die neue Verfassung schwören wollte. Im Kapitel „Ein französischer Flüchtling in Biberbach“ kann der Leser die Geschichte des gallischen Priesters mit Namen Carolus Hertand nachlesen.
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