Biberbau zerstört: Landwirt muss Geldstrafe zahlen
Plus Weil ein Damm zur Überflutung seiner Wiese führte, machte der Bauer aus dem nordwestlichen Landkreis Augsburg die Tierbauten mit einem Bagger platt.
Der Biber: Erst vor wenigen Tagen hat er wieder für Aufregung am Augsburger Kuhsee gesorgt. Dort hat der Nager an einem großen Baum deutliche Bissspuren hinterlassen. Das Pelztier mit dem platten Schwanz ist in der Lage, dicke Stämme zu fällen. Der Biber, der lange Zeit als ausgestorben galt, hat sich auch in unserer Region wieder etabliert. Zur Freude der Naturschützer, zum Leidwesen oft der Landwirte. Denn der Nager baut in Bächen Dämme und unterirdische Höhlen. Manchmal staut sich das Wasser und überflutet Wiesen und Felder. So wie im Frühjahr 2019 im nordwestlichen Landkreis. Weil der Bauer, 53, seine Wiese nicht mehr bewirtschaften konnte, machte er einen Biberdamm platt und ebnete die Bauten mit einem Bagger ein. Dafür muss er jetzt eine Geldstrafe zahlen.
Und die beläuft sich auf 5100 Euro, das sind 60 Tagessätze zu je 85 Euro. Wegen eines Vergehens gegen das Naturschutzgesetz.
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