Biogasanlage stinkt Anwohnern - lässt sich Erweiterung verhindern?
Plus Seit Langem klagen Anwohner über Geruchsbelästigung durch eine Biogasanlage in Adelsried. Nun ist eine Erweiterung geplant. Lässt sie sich verhindern?
Die Erweiterung der Biogasanlage der Firma Reitmayer in Adelsried erregt schon seit längerer Zeit die Gemüter im nahe gelegenen Wohngebiet. Sie kritisieren vor allem die Geruchsbelästigung, die nach ihrer Wahrnehmung bereits jetzt von der Anlage ausgeht. Untersuchungen hatten allerdings gezeigt, dass die Geruchsbelastung im zumutbaren Bereich liegt, so stand es im Gutachten. Aus diesem Grunde hatte der Gemeinderat einen Rechtsanwalt beauftragt, dieses Gutachten zu überprüfen. Das Ergebnis hat Amtsleiter Günther Reichherzer den Räten in der Sitzung vorgestellt.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Nachhaltigkeit des Betriebes, wofür die Genehmigung der Biogasanlage als privilegiertes Vorhaben im Außenbereich nötig ist, ist nicht nachgewiesen. Der Genehmigungsantrag enthält keine Angaben dazu, ob der landwirtschaftliche Betrieb die Silagen auf eigenen Flächen oder auf Pachtflächen produziert. Dass die Einsatzstoffe überwiegend aus dem eigenen beziehungsweise den nahe gelegenen Betrieben stammen, dafür liege kein Nachweis vor. „Sollte die landwirtschaftliche Produktion überwiegend auf Pachtflächen erfolgen, wären langfristige Pachtverträge notwendig.“ Auch sei nicht ausgeschlossen, dass der vorgeschriebene Emissionswert überschritten wird.
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