Biotonne: Ab Montag bekommen Müllsünder die Rote Karte
Plus Jedes Jahr müssen 700 Tonnen Abfall aus dem Biomüll aussortiert werden. Nun greift der Abfallwirtschaftsbetrieb zu drastischen Gegenmitteln.
Methoden aus dem Fußball sollen jetzt den 75.000 Biomülltonnenbesitzern im Landkreis Augsburg die richtige Mülltrennung beibringen. Seit dem Sommer wurden sie mit Gelben Karten auf die fehlerhafte Trennung ihres Biomülls hingewiesen. Ab kommender Woche gibt es nun die Rote Karte - und die falsch befüllten Tonnen bleiben ungeleert stehen.
Um gegen so genannte Störstoffe in den Biotonnen vorzugehen, hatte der Abfallwirtschaftsbetrieb bereits am 22. Juni begonnen, mit Detektoren leitfähige Metalle aufzuspüren, die nicht in die Biotonne gehören. Sobald die Detektoren ausschlagen, wird die Schüttung der Tonne in das Müllfahrzeug automatisch gestoppt. Dann wird der Müllwerker zum Schiedsrichter wie beim Fußball: Bisher holte er die Gelbe Karte raus, um den Besitzer der Chaostonne zu verwarnen, und brachte sie an der betroffenen Mülltonne an. Geleert wurden diese Tonnen bisher trotzdem. Der Text auf der Karte klärte den Mülltonnenbesitzer jedoch über sein falsches Verhalten auf.
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