„Bitte erzähl der Welt, dass wir keine Wilden sind“
Naturfotograf Markus Mauthe zieht in Neusäß eine aufwühlende Bilanz aus der Welt der indigenen Völker. Was er zu sagen hat.
Weshalb haben Amazonas-Kinder nach Tausenden von Jahren aufgehört, ihre Gesichter zu bemalen? Was fühlen Seenomaden, wenn statt bunter Fischschwärme nun Millionen Tonnen Plastikmüll vor ihren Palmenstränden schwimmen? Warum ist unter dem eiskalten Polarlicht der russischen Arktis ein Rentier wichtiger als eine Daunenjacke?
Naturfotograf Markus Mauthe reist seit 30 Jahren durch die entlegendsten Gebiete der Erde und fängt die faszinierendsten – und vielleicht auch letzten – Bilder indigener Zivilisationen ein, um diesen ein Gesicht zu geben und eine Stimme zu verleihen. Da sich jedoch in den letzten Jahren ein erschreckendes Bild des Gesamtzustandes solcher fast vergessenen Völker abzeichnet, hat Mauthe beschlossen, die Welt auf seine eigene Art und Weise aufzurütteln. Gemeinsam mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace lud der Naturfotograf in der Neusässer Stadthalle zu einem Multivisionsabend ein, der für die zahlreich erschienenen Besucher wohl spannender und bewegender war als jeder Kinofilm.
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