Bittere Bilanz: Mehr Unfalltote im Augsburger Land
2019 gab es bislang mehr Unfalltote zu beklagen als in den Jahren zuvor. Besonders oft waren Motorradfahrer unter den Opfern.
Es ist eine bittere Bilanz: Seit Januar kamen auf den Straßen im Augsburger Land insgesamt acht Menschen ums Leben – das sind so viele wie im gesamten Jahr 2017. Im Jahr darauf zählte die Polizei neun Verkehrstote. Auf was der Anstieg der Verkehrsopferzahlen zurückzuführen ist, lässt sich nicht sagen. „Man muss jeden Unfall einzeln untersuchen“, sagt ein Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord. Eine Bewertung sei jetzt noch nicht möglich. Auffällig ist aber, dass sich zuletzt mehrere Motorradfahrer unter den Opfer befanden. Der jüngste schwere Unfall liegt erst wenige Tage zurück.
Auf der Kreisstraße zwischen Baiershofen und Altenmünster kam vergangenen Donnerstag ein 25-jähriger Motorradfahrer ums Leben. Nach Auskunft der Polizei war der Mann in Richtung Altenmünster unterwegs. In einer Rechtskurve kam er nach links von der Straße ab. Dennoch behielt er die Kontrolle über seine Maschine und fuhr etwa 50 Meter neben der Straße entlang eines Erdwalls. Er versuchte, die Maschinen wieder zurück auf die Straße zu steuern und stieß im nächsten Sekundenbruchteil mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Dabei wurde der 25-Jährige so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.
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