Böller in Welden lösen einen Katastrophenalarm aus
In Welden feierten Schützenverein und Volksbühne am Wochenende ihr Jubiläum mit viel Musik, Pulverdampf und alten Traditionen. Warum dann plötzlich die Sirenen losheulten.
Mit einem spektakulären Böllerschießen auf dem Theklaberg begann die 150-Jahr-Feier des Schützenvereins 1869. Böllerknall und Pulverdampf waren im ganzen Ort zu hören und zu sehen. Ein lautes „Böller hoch“ vom Schussmeister Manfred Hirle, auch „Böllermanne“ genannt, bereitete die vielen Zuschauer souverän auf den bevorstehenden Krach vor. Diejenigen, die nicht mit Ohrstöpsel ausgestattet waren, schützten ihre Ohren mit den Händen. Und dann knallte es für etwa 15 Minuten richtig ordentlich. Weiße Dunstschwaden überzogen den Theklaberg.
Festlich gekleidet und ausgestattet mit Hand- und Schaftböller sowie einer Böllerwerkzeugtasche hörten die Schützen auf die lautstarken Kommandos vom Schussmeister. Ob Lauffeuer (gleichmäßiger Lauf schnell oder langsam geschossen) Rad, Doppelschlag und Salve (alle gleichzeitig): Die Reihenfolge, in der geschossen wird, gibt der Kommandeur vor. Es darf also nicht einfach losgeböllert werden. Eine bestimmte Abfolge muss eingehalten werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.