Bomber haben Gablingen im Visier
Vor 75 Jahren flogen die Alliierten den Flugplatz an. Der Angriff zielte auch auf andere Rüstungsanlagen in der Region – mit verheerenden Folgen.
Heute erinnern gelegentlich Blindgänger im Boden an den Tag, der die Region erschütterte: Vor genau 75 Jahren hatten die Alliierten erstmals den Flugplatz Gablingen im Visier. Das geht aus mehreren Aufnahmen der US Air Force hervor, die erhalten sind. Genannt werden Gablingen und der 16. März 1944.
Damals stiegen Hunderte Bomber morgens von vielen englischen Flugplätzen auf. Ihr Ziel: Rüstungsanlagen in Süddeutschland, darunter auch die Messerschmitt-Werke in Augsburg. Ob in Gablingen Bomben fallen, ist nicht zweifelsfrei belegt. Anders ist es beim Angriff einige Wochen später: Am 24. April 1944 lassen 120 Bomber vom Typ B-24 (Liberator) ihre tödliche Fracht auf Gablingen fallen. Über ein Dutzend Menschen kamen ums Leben, auch zwei italienische KZ-Häftlinge. Der Flugplatz wurde verwüstet, die Bahnlinie zwischen Augsburg und Donauwörth unterbrochen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.