Brutale Szenen im Straßenverkehr: Brummifahrer rastet aus
Nach einem lebensgefährlichen Manöver auf der B2 begegnen sich zwei Kontrahenten an der Kreuzung wieder. Es folgen mitten in Gersthofen denkwürdige Momente
Die Straße als ein Ort, an dem Aggressionen ausgelebt werden: Das ist ein Phänomen, das nicht nur tagtäglich die Polizei beschäftigt, sondern auch die Gerichte. Jetzt wurde ein Kraftfahrer zu einer Geldstrafe von 3200 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot verurteilt, weil er in Gersthofen einen Autofahrer mit einem Fußtritt verletzt hatte. Vorausgegangen waren Provokationen auf der B2, die zu einem folgenschweren Unfall hätten führen können.
„Der ist gefahren wir ein Terrorist“
Ein BMW-Fahrer hatte nach Überzeugung des Gerichts einen Milchlaster mehrfach zwischen Meitingen und Gersthofen ausgebremst und ihn am Überholen gehindert. Mit der hin und her schwappenden Flüssigkeit im Tank hätte der Laster ins Schlingern geraten und dann umkippen können. Das bestätigte vor Gericht ein anderer Lastwagenfahrer. Er war hinter dem Milchtransporter gefahren und hatte die gefährliche Situation miterlebt – er beobachtete auch, dass beinahe ein kleines Auto mit einer Familie vom Milchlaster gegen die Leitplanke gedrückt worden wäre. Über den BMW sagte er: „Der ist gefahren wie ein Terrorist. Das war kein Spaß.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Aha, also Anzeige erstatten. Da sitzt du eine geschlagene Stunde auf der Wache und was macht die Polizei dann? Du bekommst ein paar Ratschläge und das wars. Unnötige Zeitvergeudung. Also besser den Ärger runter schlucken und über solche Idioten nicht weiter nachdenken.