Buchsbaumzünsler: Ab in die Tonne
So können geplagte Gärtner die vom Schädling befallenen Pflanzen loswerden
Unbemerkt beginnt die kleine, grüne Raupe unten am Buchsbaum zu fressen. Langsam arbeitet sich das gefräßige Insekt an der Pflanze nach oben. Die gelben Blätter purzeln reihenweise zu Boden. Wenn der verzweifelte Besitzer den Schädling bemerkt, ist es schon zu spät. Der Buchsbaum ist tot – und mit ihm die oftmals jahrzehntelange Arbeit. So oder so ähnlich ergeht es derzeit vielen Gärtnern im Landkreis. Der Buchsbaumzünsler, eigentlich ein ostasiatischer Kleinschmetterling, wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts nach Mitteleuropa eingeschleppt und verbreitet sich seitdem auch in Deutschland immer schneller.
Die Raupen des Schädlings können durch Kahlfraß große Schäden an Buchsbäumen verursachen und diese vollständig zerstören. Der Falter selbst lebt nur wenige Tage, legt jedoch seine Eier auf den Blättern des Buchsbaums ab. Die Raupen werden bis zu 5 Zentimeter lang und haben weiße Borsten und einen schwarzen Kopf. Der Körper ist gelbgrün mit schwarz-weißen Streifen und Punkten. Die Raupen fressen neben den Blättern auch die grüne Rinde der Triebe bis auf das Holz ab. Befallene Pflanzen sehen meist beige-gelblich aus, haben kaum noch Blätter und sind mit Gespinsten überzogen.
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