Hübsche Dirndl, feurige Tänzer und kleine Profis
Selbst die kleinsten Akteure präsentieren sich in Stadtbergen professionell. Die Vereine zeigen die Qualität ihrer Arbeit
Stadtbergen Wie viel Mut gehört wohl dazu, um als Dreikäsehoch ins Scheinwerferlicht der riesigen Open-Air-Bühne des Stadtberger Stadtfestes zu treten? Und dann auch noch das in mühevoller Arbeit Einstudierte vor unzähligen Augenpaaren vorzuführen? Während manche Eltern allein vom Zusehen weiche Knie bekamen, meisterten die Kinder ihre Shows am Mittwochabend und am Vatertag mit Bravour. Bestes Beispiel dafür waren am Mittwoch die großen und kleinen Mitglieder der „Blechgeschwister“ und der „Krachmacher“ vom Musikverein Leitershofen und der Musikschule Beathof. Unter der Leitung von Valentin und Dominik Scherer rockte die gemischte Formation aus Percussionisten und Bläsern das Publikum vor der Open-Air-Bühne als wäre dort ein Haufen sattelfester Profis am Werk. Zu den modernen Instrumentals, etwa dem Lied „Happy“ von Pharrell Williams, setzte der Sprechgesang des Nachwuchskünstlers „Tripolis“ einen spannenden Gegensatz, bevor schließlich die Schuhberger Deuplatter die Bühne erklommen und ihr Publikum zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Vor sechs Jahren stand die tanzwütige Truppe zum ersten Mal im Rampenlicht des Stadtfests – inzwischen ist sie aus dem Programm kaum mehr wegzudenken.
Den Anfang des Mammutprogramms am Vatertag machten die Kämpfer des Teakwondo-Studios von Oliver Reuter, die unter der Führung ihres Lehrers eine beachtliche Konzentration zeigten und mit bloßen Füßen Holzbretter krachen ließen. Auch danach ging es Schlag auf Schlag: Mit und ohne Reifen tanzten die Mädchen vom TSV Leitershofen, glitzernde Kostüme und perfekte Choreografien brachten die Euphoria Latin Dancers aus Augsburg auf die Bühne und die Jazz-Dancer der DJK Leitershofen bestachen mit einer witzigen Nonnen- und Cowgirls-Show.
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