Bürger können Kräuter und Gemüse selbst ernten
Mit Töpfen am Rathausplatz will die Stadt den Umweltschutz fördern und Bürger zum Mitmachen bewegen.
Bunte Blumentöpfe zieren den Gersthofer Rathausplatz. Auch entlang der Bahnhofstraße stehen mehrere Kübel. Aus dem einen sprießen Kräuter wie Salbei oder Minze, im anderen wachsen Zierpflanzen und Gemüsesorten. Die Idee dahinter: Jeder Bürger kann sich mitten in der Stadt frische Kräuter abzupfen oder ein paar Tomaten mit nach Hause nehmen.
„Wir wollen damit ein Zeichen setzten“, sagt Stadtsprecherin Ann-Christin Joder. Die Töpfe sind der Auftakt zu einem langfristig angelegten Projekt, mit dem die Stadt das Thema Biodiversität vorantreiben will. Die Idee dazu kam aus dem Bauamt, ein Unternehmen wurde mit der Aufstellung der Töpfe beauftragt. Externes Fachpersonal und Mitarbeiter der Stadt kümmern sich um die Pflege der Kräuter und Pflanzen. „Auch die Bürger sind aufgefordert, mitzumachen“, sagt Joder. Wenn die Früchte und Kräuter so weit sind, dürfe jeder davon ernten – in haushaltsüblichen Mengen, versteht sich. „Wer möchte, darf sich auch um die Pflanzen kümmern“, sagt Joder.
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