CSU-Chefin Trautner: Wir müssen unsere Spur halten
Carolina Trautner wird sicher wiedergewählt. Wie sie Vertrauen bei den Wählern zurückholen will.
Carolina Trautner ist als Kreisvorsitzende wiedergewählt. Beim Kreisparteitag der CSU in Gessertshausen erhielt die 57 Jahre alte Staatssekretärin für Familie, Arbeit und Soziales mehr als 90 Prozent der Delegierten-Stimmen. Diese erlebten in der Schwarzachhalle angesichts der Europa-Wahlen in knapp drei Wochen sowie den bevorstehenden Abstimmungen über die Kommunalparlamente im nächsten Frühjahr höchst kämpferisch eingestellte Redner aus Lokal-, Landes- und sogar Bundespolitik.
Markus Ferber spricht über Europapolitik
In den Redebeiträgen vor Gästen wie CSU-Granden und ehemaligen hohen Mandatsträgern wurde vor allem dem Europaabgeordneten Markus Ferber der Rücken gestärkt, den etwa der Bundestagsparlamentarier Hansjörg Durz als „großes Pfund für unsere Partei“ darstellen wollte. Der für sein Engagement auf allen Ebenen der politischen Bühnen gefeierte Mann aus Brüssel und Straßburg setzte neben Deutschland – wie weltweiten Akzenten wie Groko, Brexit und Putin vor allem auf die Arbeit in der schwäbischen Region vor Ort: „Unsere Kommunen sind die Seismografen der Veränderungen in der Bevölkerung“, betonte der prominente Gast vor den rund 200 Delegierten und erinnerte dabei an sein früheres Mitwirken als Stadtrat in Bobingen. „Umso höher muss man Eure Arbeit in den Gemeinden wertschätzen, und ich habe nirgendwo mehr Plakate gesehen als in Schwaben“, hob der Bezirksvorsitzende auf die zahlreichen Aktivitäten der Ortsverbände auf dem Land ab. Man könne stolz sein auf die starke kommunale Basis seiner Organisation.
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