CSU will keinen Klima-Notstand in Stadtbergen
Die Stadtberger Grünen wollen eine symbolische Erklärung. Der CSU ist das nicht weitreichend genug – die stärkste Fraktion stellt sich ein anderes Konzept vor.
Kein Klimanotstand in Stadtbergen: Dafür soll es eine „Klima- und Zukunftsoffensive“ geben. Die hatte die CSU-Fraktion vorgeschlagen – als Antwort auf den Antrag der Grünen, die den Notstand ausrufen wollten und ein „integriertes Klimaschutzkonzept“ für die Stadt fordern. Stadtrat Tobias Schmid, der sich am Wort „Notstand“ stieß und den Grünen einen „Schaufenster-Antrag“ vorhielt, stellte das Konzept vor.
Die „Klima- und Zukunftsoffensive“ soll auf zwei Säulen stehen: Zum einen ist eine kommunale Plattform für eine direkte Bürgerbeteiligung zum Thema Klimaschutz angedacht. Zum anderen sei ein individueller Klima-Masterplan für Stadtbergen nötig. Schmid erklärte, dass es eine „Aufgabe von höchster Priorität“ sei, „negative Auswirkungen auf die Umwelt einzudämmen“. Ihr Schutz dürfe nicht allein plakatives Thema sein, sondern gelinge durch „reale Selbstverständlichkeit“. Wie diese im Alltag aussehen kann, schilderte Bürgermeister Paul Metz. „Jeder muss sich da an die eigene Nase fassen und überlegen, ob er in den Urlaub fliegt.“
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