Chance für Photovoltaik auf der Wiese?
Diedorf hat einen neuen Flächennutzungsplan
Der Marktgemeinderat Diedorf hat den neuen Flächennutzungsplan der Kommune verabschiedet. In ihm wird festgelegt, auf welche Art sämtliche Grundstücke in den kommenden 15 bis 20 Jahren genutzt werden können. Festgehalten sind unter anderem wohnbauliche Abrundungen in den einzelnen Ortsteilen und der Platz für neue Gewerbegebiete im Nordosten von Biburg und am Ortsausgang von Diedorf in Richtung Gessertshausen. Genaue bauliche Vorgaben enthält ein Flächennutzungsplan nicht, sie werden von der Gemeinde jeweils im Bebauungsplan festgehalten. Froh über den Abschluss des mehr als zweijährigen Verfahrens war unter anderem Bürgermeister Peter Högg. Der Plan war mit einer Gegenstimme angenommen worden.
Für Diskussion hatte ein im letzten Moment eingegangener Änderungswunsch gesorgt. Ein Unternehmen wollte eine Fläche in der Nähe des Wertstoffhofs an der Dammstraße für eine Freiflächenphotovoltaikanlage nutzen. Mehrere Argumente stünden dem jedoch entgegen, so Stadtplaner Werner Dehm: So hat der Gemeinderat bereits vor Jahren beschlossen, in Diedorf keine Freiflächenphotovoltaikanlagen zuzulassen. Zudem liegt das angedachte Vorhaben teilweise auf der möglichen Trasse für die B-300-Umfahrung sowie zu einem Großteil im Landschaftsschutzgebiet. Deshalb wurde der Vorschlag nicht aufgenommen. Gemeinderätin Claudia Kargl (Grüne) schlug in diesem Zusammenhang jedoch vor, noch einmal zu überlegen, ob die Marktgemeinde angesichts der Energiewende bei ihrer generellen Ablehnung von Freiflächenphotovoltaikanlagen bleiben wolle. (jah)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich bin entsetzt, die neu deklarierten baubaren Flächen in Biburg zu sehen.
Will das aktuelle Gemeindeteam in Biburg wiederholen, was in Diedorf bereits eine Plage ist: die Überfahrt mit dem Auto des Dorfes? Biburg leidet bereits unter Fahrzeugen aus Horgau und Rommeslried, die morgens und abends das Dorf durchqueren. Auch diese beiden Gemeinden wachsen.
Die Erhöhung der Einwohnerzahl in Biburg, ohne a priori über Verkehrs-, Grundversogung-, Bildungs- und Umweltlösungen nachgedacht zu haben, belegt die Unfähigkeit des Gemeindeteams.
Die Autos aus Biburg fahren vermutlich nirgendwo anders durch und hin. Auch keineswegs in die Gewerbegebiete in Steppach und Stadtbergen, gelle? Wenn ich so was lese kriege ich richtig Pickel. Jeder fährt selbst wohin er will und muss, stört sich aber an den Fahrten der anderen.