Chef über den Verdächtigen: Er ist ein ganz ruhiger Typ
Plus Nach dem SEK-Einsatz sind die Menschen in Diedorf geschockt. Der Chef des Tatverdächtigen wohnt in derselben Straße - und kann sich den Vorfall kaum erklären.
Man merkt Maximilian Reim auch am Sonntagmittag noch den Schock über das Geschehen an. Reim ist der Juniorchef der alteingesessenen Anhauser Baufirma Stefan Reim. Er arbeitet mit Markus S., dem mutmaßlichen Geiselnehmer von Anhausen, seit gut drei Jahren eng auf Baustellen zusammen und sagt, dass der 23-Jährige sehr zuverlässig sei. Was Reim berichtet, lässt darauf schließen, dass sich Markus S. in einem psychischen Ausnahmezustand befand. „Das ist total untypisch für ihn, er ist ein ganz stiller, friedlicher Typ mit null Aggressionspotenzial. Ich glaube, ihm muss eine Sicherung durchgebrannt sein“, sagt Reim. Nur warum?
Chef des Verdächtigen dachte, dass der 23-Jährige das Opfer sei
Eine Erklärung könnte in der familiären Situation des jungen Mannes zu finden sein. Nach Angaben von Maximilian Reim befindet sich dessen Vater im Bezirkskrankenhaus. Die Mutter sei schwer alkoholkrank. „Er ist der einzige, der Geld nach Hause bringt“, berichtet sein Chef.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.