Hoffnung auf das 3. Gleis
Nach Ansicht des Augsburger CSU-Bundestagsabgeordneten Christian Ruck sind die Chancen auf eine Verwirklichung des so genannten 3. Gleises gestiegen.
Dabei handelt es sich um zusätzliche Gleise für die Bahnstrecken zwischen Neusäß und Dinkelscherben sowie Gersthofen und Meitingen. Nur mit diesen Gleisen Gescheitert ist der Bau der Gleise bislang immer, weil Bund und Freistaat die Verantwortung dafür hin und herschoben.
Genau dieses Pingpong-Spiel gehöre nun der Vergangenheit an, sagt Ruck. Er beruft sich auf ein Gespräch mit dem bayerischen Bahnchef Klaus-Dieter Josel. Nach dem Bau des Großbahnhofs Stuttgart 21 und des Albaufstiegs plane die Bahn, mehr Züge von Augsburg aus in Richtung Westen zu leiten. Damit so Ruck, sei der Bund nach dem Verursacherprinzip in der Pflicht, das 3. Gleis zwischen Augsburg und Dinkelscherben zu bauen, weil sonst das Nahverkehrsangebot auf der Strecke bleibe. Mit einer ähnlichen Argumentation lasse sich auch das 3. Gleis Richtung Meitingen beschleunigen, weil auf der Norschiene mit mehr Güterzügen zu rechnen sei.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.