Plus Kinder und Jugendliche sind in der Corona-Pandemie verstärkt auf die Zuwendung der Eltern angewiesen. Doch was, wenn das nicht klappt?
Die Berichte der Eltern in der Region klingen durchaus beruhigend: Die Kinder haben sich an die neuen Gegebenheiten der Corona-Pandemie gut angepasst und wissen die Freiräume zum Großteil sinnvoll zu nutzen: Die einen versuchen sich als Gärtner und treiben mehr Sport im Freien, die anderen spielen öfter Klavier oder malen. Und die Familien schätzen es sehr, dass der Terminkalender in diesem Jahr nicht so voll ist. Durch die Corona-Krise hat der Advent heuer die Chance, auch wirklich eine „staade Zeit“ zu werden.
Dennoch muss man anerkennen, dass es für die Eltern oftmals eine enorme Kraftanstrengung ist. Man erkennt ganz deutlich einen Unterschied zwischen dem ersten Lockdown, als Schulen und Kitas geschlossen hatten, und der jetzigen Zeit: Kinder und Jugendliche sind dringend darauf angewiesen, mit Schule und Betreuungseinrichtung eine feste Struktur und Begegnungen mit Gleichaltrigen zu haben. Vor allem, wenn sie zu Hause eben nicht viel Zuwendung und Förderung erfahren. Dies sollte bei einer Abwägung, ob Schulen und Kitas aus Gründen des Infektionsschutzes geschlossen werden sollten, unbedingt bedacht werden.
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