Corona-Krise: Das reiche Gersthofen ist jetzt knapp bei Kasse
Plus Die Corona-Krise lässt die Steuereinnahmen in Gersthofen wegbrechen. Deshalb sollen die Stadträte im Juli über ein Sparprogramm entscheiden.
Der 6. Mai hat das Zeug, als schwarzer Mittwoch in die noch junge Geschichte der Stadt Gersthofen einzugehen. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeitspielte sich das Drama in einem Büro des Rathauses ab. Dort musste die städtische Finanzverwaltung an jenem einzigen Tag Gewerbesteuerausfälle von vier Millionen Euro verbuchen. Das sind mehr als zehn Prozent des Gewerbesteueraufkommens eines ganzen Jahres.
Gersthofen gilt seit Jahrzehnten als der Krösus unter den Kommunen im Augsburger Land. Zahlreiche Gewerbeansiedlungen haben der Stadt an der Schnittstelle von Autobahn und B2 zu einer beachtlichen Finanzkraft verholfen. Statt Schulden hat sie ein dickes Festgeldkonto und die einzigen Zinsen, welche Kommunalpolitiker fürchten müssen, sind die „Strafzinsen“ für ein zu üppiges Guthaben, die offiziell Verwahrentgelte heißen.
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