Daasen und Daxen
Heute spielen in der Sprachserie grüne Reiser eine große Rolle
Zu Advent und insbesondere zu Weihnachten gehört in unseren Regionen ein ganz spezieller Duft – und hier sind wohlgemerkt nicht die Glühwein-, Mandel- und Wurstgerüche der Weihnachtsmärkte gemeint. Nein, es geht um den Duft von Tannen- und Fichtengrün mit dem Geschäfte ebenso wie Wohnungen geschmückt sind, sei es als Adventskranz, als ganzer Baum oder aber als Gesteck mit Ästen. Der Brauch, im Dezember seine Umgebung mit Immergrün zu schmücken, mag ein Symbol für das Überstehen der kalten und dunklen Winterszeit sein.
Die immergrünen Nadeläste haben in unseren Mundarten eigene Namen: das/der „Da(a)s“, „Däs“ sowie „Dax“ im bayrisch-schwäbischen Raum und die „Daxe“, auch „Dachse“ und „Dächse“ in Altbayern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.