Damit Schmerzen leichter zu ertragen sind
Das Sanitätshaus Ganter befasst sich innovativ mit Prothesen. Sie sollen verletzten Menschen, helfen besser zurecht zu kommen. Und bekommt dafür eine besondere Auszeichnung.
Stadtbergen Unfallverletzungen, Diabetes, Nikotinkonsum – viele Dinge können dazu führen, dass ein Mensch unverhofft ein Bein oder andere Gliedmaßen einbüßen muss. Eine genaue Statistik von Amputationen scheint es derzeitig zwar nicht zu geben, doch schätzen Experten die Anzahl solcher chirurgischen Extremmaßnahmen auf etwa 60 000 Fälle jährlich allein in Deutschland. Und für fast alle Geschädigten beginnt nach einem solchen Eingriff ein völlig neuer Lebensabschnitt – oft mit Wundschmerzen, seelischen Traumata und extremen Druckbelastungen an den Berührungsstellen der Prothese verbunden.
Das Stadtberger Sanitätshaus Herbert Ganter beschäftigt sich seit einem Vierteljahrhundert mit medizintechnologischen Innovationen und hat nun vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Bewilligung für sein aktuelles Forschungsprojekt erhalten, das in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut IPA durchgeführt wird. In diesem Projekt steht die Fertigung völlig neuer und ganz spezieller Beinprothesen im Vordergrund, um den betroffenen Patienten das zukünftige Leben bestmöglich zu erleichtern. Das BMBF hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, innovative Projekte durch gezielte Förderprogramme zu unterstützen, was für den Parlamentarischen Staatssekretär Stefan Müller Anlass genug war, gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordnetem Hansjörg Durz dem Stadtberger Unternehmen persönlich einen Besuch abzustatten, um ehrfürchtig die Bewilligungsurkunde zu überreichen.
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