Damit der Lechdamm künftig dichthält
Die Bayerischen Elektrizitätswerke investieren rund 2,5 Millionen Euro in die Bauwerke am Lech bei Ellgau. Neben der Dichtigkeit wird aber auch viel Wert auf die Ökologie gelegt. Sehr zur Freude aller Fische und Reptilien.
Nein, die Steine und Zweige, die entlang des Fußwegs an der Lechstaustufe bei Ellgau liegen, sind kein illegal entsorgter Bauschutt. Es ist auch nicht zufällig durch Wind und Wetter aufgetürmt worden und auch kein abstraktes Kunstwerk. Bei diesem Haufen handelt es sich um ein sogenanntes Reptilienhabitat, das als ökologischen Ausgleich während der Bauarbeiten dienen soll. Denn: Die Bayerischen Elektrizitätswerke (BEW) sanieren derzeit die Hochwasserschutzdämme am Lech.
Betroffen von den Arbeiten ist immerhin der Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Eidechsen, Blindschleichen, Nattern oder andere Reptilien. Und zwar auf einer Länge von rund zwei Kilometern. Hier wird jetzt südlich der Staustufe die bestehende Dichtung mit einem besonders oberflächenschonenden Verfahren um eine zusätzliche Innendichtung ergänzt. Mit einer herkömmlichen Dichtung aber hat die Konstruktion nichts gemeinsam.
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