Das Holzener Jesulein bekommt an Weihnachten ein Festtagsgewand
Plus Die Jesusfigur in der Klosterkirche wird zehnmal im Jahr entsprechend dem liturgischen Kalender umgezogen. Warum dafür zwei Personen nötig sind.
Ein violetter Mantel für den Advent und die Fastenzeit, ein prunkvolles Festtagskleid in Weiß-Gold für Weihnachten und Ostern oder ein mit Blumen besticktes Kleid für den Marienmonat: Für das Jesulein aus Holzen gibt es einen wertvollen Garderobenfundus mit alten, barocken Kleidern, Mänteln, Schuhen, einem Haarreif und Krönchen. Das Umziehen erfordert einiges an Feingefühl.
Entdeckt hat die kunstvollen Gewänder Mesner Michael Durner in einem Karton kurz nach seinem Amtsantritt im März, als er den Dienst von den Franziskanerinnen übernommen hatte. Und so trägt das Holzener Jesulein seit dem Frühjahr - nach mehr als 50 Jahren - wieder der Liturgie im Jahreskreis entsprechende Kleidung. Sein ständiger Platz ist in einem Glasschrein auf einem Seitenaltar gegenüber des Eingangs der Klosterkirche.
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