Das Illertisser Storchennest wird zur Gefahr
Seit 23 Jahren bauen die Störche an ihrem Nest auf dem Vöhlinschloss in Illertissen. Nun drohte es herunter zu kippen. Die Feuerwehr rückte aus.
Den wohl höchst gelegenen Arbeitsplatz im Illertisser Stadtgebiet hatten kürzlich drei Feuerwehrleute der Absturzsicherungsgruppe und Illertissens ehemaliger Bauhofleiter Johann Biber: Das Storchennest auf der östlichen Giebelspitze des Vöhlinschlosses musste auf Initiative von „Storchenvater“ Dieter Zeller renoviert werden. Und auch am Gebäude darunter gibt es in diesen Tagen einiges zu tun.
Das Nest befinde sich seit nunmehr 23 Jahren auf dem „Hohen Schloss“, sagt Zeller. Seither haben die Störche jedes Jahr fleißig dazu gebaut, sodass nun die Gefahr bestand, dass es herunter kippen könnte. Da derzeit ohnehin ein Gerüst am Gebäude angebracht ist, konnten die Männer ohne schwierige Manöver hochsteigen. Die Störche haben im Laufe der Jahre den Innenraum des Nestes aufgefüllt, sodass es nun mehr einer Plattform als einem klassischen Vogelnest glich. Davon wurde nun, wie Ivo Rembold als Einsatzleiter der Illertisser Feuerwehr berichtete, etwa die Hälfte entfernt. Nun hat das Storchenpaar wieder eine stabile Grundlage. Laut Zeller wohnen die Tiere bereits seit etwa 20 Jahren in diesem Nest und ziehen darin jedes Jahr Jungstörche auf.
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