Das Rätsel um eine halbe Briefmarke
Seit über 50 Jahren treffen sich die Meitinger Philatelisten. Warum sie sich an den Tauschabenden immer auch auf eine Spurensuche begeben
Im Jahr 1911 gab ein Mitarbeiter des Güterbahnhofs Meitingen eine Karte mit einer halben Briefmarke auf, um damit einen Meitinger zu informieren, dass seine erwartete Lieferung eingetroffen ist. Mehr als ein Jahrhundert später ist diese Benachrichtigung eine wahre Kuriosität für die beiden Sammler Manfred Amenitsch und Peter Kürbis. Vor allem die halbierte 10-Pfennig-Briefmarke, mit der die Karte frankiert wurde, stellt die Sammler vor ein Rätsel.
Die beiden Herren sind Mitglieder des Meitinger Philatelistenclubs und treffen sich monatlich im Gasthof Zur Alten Post. An den regelmäßigen Vereinsabenden kommen die Mitglieder des Clubs zusammen, um über ihre Sammlungen zu fachsimpeln oder Briefmarken zum Kauf und Tausch anzubieten. Aber auch Diskussionen über Kuriositäten wie die halbe Marke kommen dabei nicht zu kurz. In der Fachliteratur finde man nur sehr wenig darüber, ob das Halbieren einer Briefmarke damals eine übliche Vorgehensweise war, erklärten die beiden Sammler.
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