Das Umfeld im Blick behalten
Die Sorgen der Anwohner, dass es nun lauter wird, sind nicht von der Hand zu weisen.
Das müsste doch jetzt reichen. Das denkt man, wenn man die vielen Baustellen für große Mehrfamilienhäuser in Neusäß und Gersthofen sieht. Hunderte neue Wohnungen auf dem Sailer- und Schuster-Areal in der Neusässer Stadtmitte und Hunderte Wohnungen in Gersthofen am Römertor und Kollerhof kommen dazu. Doch Fakt ist: Die Wohnungen decken immer noch nicht den Bedarf. „Alles bereits vom Plan weg verkauft“, melden die Bauträger. In die Röhre schauen vor allem die Menschen, die sich die Preise für die Immobilien nicht leisten können. Das Umland von Augsburg ist und bleibt ein teures Pflaster.
Bei dem ganzen Bauboom darf auch das Umfeld der neuen großen Wohnanlagen nicht aus dem Blick geraten. Oftmals sind die Mehrfamilienhäuser eingebettet in alte Siedlungen mit Einfamilienhäusern. Die Sorgen der Bewohner, dass jetzt mehr Lärm auf sie zukommt, ist nicht einfach von der Hand zu weisen. Die Kommunalpolitiker in den zuständigen Gremien tun also gut daran, neben den reinen Bauanträgen auch genaue Pläne für die Freiflächen zu verlangen. Mit Fingerspitzengefühl und Genauigkeit im Vorfeld, lässt sich so mancher späterer Ärger unter neuen Nachbarn vermeiden.
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