Das Volksbegehren für die Bienen spaltet die Gemüter
Die Initiatoren wollen, dass mehr für ökologische Landwirtschaft getan wird. Dem Bauern-Obmann im Landkreis ist allerdings so manche Forderung zu starr.
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Der Artenverlust in Bayern ist schon jetzt dramatisch, sagt Gabriele Olbrich-Krakowitzer, die Kreisvorsitzende der ÖDP: „Wir haben schon jetzt einen Rückgang der Bienen um 54 Prozent und 70 Prozent bei den Tagfaltern. Wir müssen jetzt etwas ändern“ Der Rückgang der Insekten mache sich bei der Zahl der Singvögel bemerkbar und mittelfristig auch in der gesamten Nahrungskette. Mit dem Volksbegehren , das ihre Partei angestoßen hat, soll dem entgegengewirkt werden.
Die Forderungen betreffen vor allem die Landwirtschaft. Hier soll ein Wandel hin zu einer ökologischeren Bewirtschaftung eingeschlagen werden. „Ziel ist, die landwirtschaftlich genutzten Flächen des Landes nach und nach, bis 2025 mindestens 20 Prozent und bis 2030 mindestens 30 Prozent, gemäß den Grundsätzen des ökologischen Landbaus (...) zu bewirtschaften“, heißt es im Gesetzestext. Dazu gehören zum Beispiel zeitliche Vorgaben für das Mähen von Wiesen, aber auch die Einrichtung von Streifen entlang von Gewässern, die nicht bewirtschaftet werden. Dazu sollen anstatt von inselartigen Biotopen zusammenhängende Lebensräume für Wildtiere und Pflanzen entstehen.
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