Corona bringt uns alle zum Nachdenken. Und handysüchtig werden wir auch noch, glossiert Angela David.
Corona macht uns alle handy-süchtig! Noch mehr als es normalerweise schon der Fall ist. Denn nicht nur, dass mindestens einmal am Tag der bange Blick auf die Corona-App geht, die hoffentlich Grün anzeigt. (Obwohl es ganz fies ist, dass sie kurze, ungefährliche Risikobegegnungen trotzdem vermeldet und man dann tagelang grübelt, wo und wer das gewesen sein könnte. Aber das ist ein anderes Thema).
Auch wenn man gesund ist, macht das ewige Warten einen krank
Doch darüber hinaus kennen alle, die ein Testergebnis wollen, den psychischen Stress, den das lange Warten verursacht. Ist man tatsächlich krank, dann ist das zwar schlimm. Aber man läge ja sowieso zuhause, ob mit Grippe, Bronchitis oder Corona. Aber wer sich gut fühlt und darauf wartet, wieder das Haus verlassen zu können, für den wird das Handy zum ständigen Begleiter. Dann sitzt man auf glühenden Kohlen und fragt sich, wann man endlich wieder zur Arbeit oder das Kind zu Schule darf. Die betroffenen Schulklassen und Eltern – wie aktuell in Meitingen – werden das gut verstehen. Aber das Testergebnis lässt auf sich warten – egal, wie oft man auf „aktualisieren“ drückt. Sogar in der Nacht wird mal geschaut. Aber schließlich will niemand auch nur auf eine Stunde Freiheit verzichten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.