
Das harte Leben unserer Vorfahren in der Steinzeit

Jeden Samstag bergen die Mitglieder des Arbeitskreises für Vor- und Frühgeschichte im Heimatverein des Landkreises Augsburg archäologische und historische Funde. Mit einer Ausstellung bietet im Oktober der Landkreis allen Interessenten die Möglichkeit, sich wissenschaftlich fundiert über die steinzeitlichen Funde zu informieren, die in den letzten Jahren meist ehrenamtlich durch den Arbeitskreis geborgen wurden.
"Die zum Teil spektakulären Auffindungen und deren überraschende Auswertungsergebnisse haben weit über die Landkreisgrenzen hinweg wichtige Forschungsimpulse zum Neolithikum geliefert", berichtet Kreisheimatpflegerin Gisela Mahnkopf. Das ist die Fachbezeichnung für die Jungsteinzeit. Verschiedene Themenbereiche sollen die Ausstellung gliedern: So geht es jeweils um Ackerbau und Viehzucht, Hausbau und Siedlung, Jagd und Ernährung, Technologie und Wirtschaft sowie Totenritual und Jenseitsvorstellungen.
Diese Themenkreise werden den Besuchern dank zahlreicher Exponate wie Steinbeilen und Pfeilspitzen, Mahlsteinen, Keramik und Schmuck nahegebracht. So entsteht ein Eindruck von der Lebens- und Alltagswelt der steinzeitlichen Menschen zwischen etwa 30 000 (belegt durch den ersten, erst vor Kurzem auf dem Gebiet des Landkreises aufgefundenen Faustkeil) bis etwa 2000 vor Christus.
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