Das passiert, wenn man unten steht
Die alte Regel, wonach Mannschaften im Tabellenkeller auch noch Pech haben, zeigte sich auch an diesem Wochenende. Wie die Kellerkinder sich befreien wollen.
Die Vorbereitung zur Saison lief für den TSV Zusmarshausen eigentlich prächtig: Beim Testspiel gegen den FC Augsburg war eine Rekordkulisse im Stadion und der Bezirksligist verkaufte sich gegen den Euro-League-Teilnehmer teuer. Dass beide Mannschaften einen Holper-Start in ihrer jeweiligen Liga hinlegen würden, wusste zu diesem Zeitpunkt aber noch keiner. Am Sonntagnachmittag machte es der Bundesligist gegen Hannover 96 vor, wie man aus der Krise kommen kann: Gegen Hannover gelang der erste Saisonsieg.
Der gelang Zusmarshausen zwar schon. Trotzdem: Als die Augsburger feierten, waren die Zusmarshauser aber schon längst geduscht und wieder zuhause von der Auswärtsfahrt beim FC Günzburg. Im Gepäck hatten sie eine 1:5-Klatsche, einen Platzverweis und die Erkenntnis, innerhalb von zehn Minuten mit vier Gegentoren komplett eingebrochen zu sein. Ein Alarmsignal auch für Trainer Thomas Weber: „Wir verkraften zur Zeit Rückschläge ganz schlecht, auch wenn der Einsatz und der Kampf eigentlich stimmen.“ Der kollektive Blackout macht Sorgen – und er passt zum bislang bitteren Saisonverlauf.
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