Das schleichende Gift unter dem Rathaus
Risse in der Stadtberger Tiefgarage machen eine aufwendige Sanierung nötig. Wie es zu den Schäden im Beton kommt.
Wenn nichts passiert, dann steht das Stadtberger Rathaus irgendwann auf wackeligen Beinen: Das Straßensalz nagt am Beton der Tiefgarage. Deshalb soll die Konstruktion in den nächsten Jahren saniert werden. Rund eine halbe Million kostet das.
Die Risse im Boden und der abbröckelnde Beton am Fuß der Stützsäulen und in der geschwungenen Ab- und Auffahrt der Tiefgarage unter dem neuen Verwaltungsgebäude stechen ins Auge. „Das sind nicht nur optische Mängel. Das hat auch eine statische Relevanz“, erklärt Stadtbaumeister Ulrich Lange. Angst haben muss jetzt aber niemand: Das Rathaus fällt nicht in sich zusammen. Kritisch wird’s, wenn das Straßensalz in die Armierung eintritt und dann das Eisen korrodiert – ein langer, aber gefährlicher Prozess. Denn Wasser und Salze sind schleichendes Gift für Stahlbeton. Auch der Straßenbau hat damit seine liebe Mühe: Immer wieder müssen deshalb Brücken saniert werden – so wie vor zwei Jahren an einer neuralgischen Stelle in Gersthofen.
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