Das vierte Versprechen
Region Augsburg Rettungshubschrauber haben oft den Namen "Christoph". In Augsburg könnte das Fluggerät auch "Horst" heißen. Denn einem Machtwort des bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer ist es jetzt offenbar zu verdanken, dass der lange Streit über die Stationierung eines Rettungshubschraubers zwischen Donauwörth und Augsburg zugunsten des dortigen Klinikums entschieden wurde.
Max Strehle hatte schon alle Hoffnung fahren lassen, als es am Mittwoch um 17 Uhr im Sitzungssaal vier des Landtags in München zur entscheidenden Besprechung kam. Der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Roten Kreuzes im Kreis Augsburg vertrat zusammen mit Landrat Martin Sailer und OB Kurt Gribl die Augsburger Seite, Donauwörths Interessen wahrten der einflussreiche CSU-Fraktionschef Georg Schmid, Landrat Stefan Rößle und Oberbürgermeister Armin Neudert, die obendrein Innenminister Joachim Hermann auf ihrer Seite wussten.
Doch nach über zwei Stunden entschied Seehofer zugunsten Augsburgs "und hat damit sein viertes Versprechen eingelöst", so Strehle. Die früheren drei Zusagen Seehofers in Sachen Augsburger Klinikum: die Einrichtung von Uni-Lehrstühlen ("Die Uniklinik kommt"), die Finanzierung der Generalsanierung sowie eine Finanzspritze für neue medizinische Geräte.
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