Der Charme des "Heizungsjungen"
Gersthofen (juni) - Robin Steinocher ist ein kleiner Star, Mädchen himmeln ihn an, reißen sich um Fotos von ihm. So hat es ein Vertreter der Stadtwerke kürzlich bei einem Vortrag in einer Schule erlebt. Steinochers Bild ist auf Bussen, an Haltestellen und in Straßenbahnen zu sehen. Auf dem Foto sitzt der heute 16-Jährige an eine Heizung gelehnt, ein Buch auf den Knien, den Blick verträumt in die Ferne. Damit machen die Stadtwerke Werbung mit ihrem Engagement in Schulen, in denen sie Heizungen sanieren.
Ein Jahr ist es jetzt her, dass das junge Model dafür vor der Kamera stand. Interessiert sieht er sich heute einen frischen Papier-Ausdruck von dem Bild an. "Das ist ja wirklich gut", sagt er ganz offen heraus, und bei ihm wirkt das völlig natürlich. "Die Haare sitzen perfekt, wie ich das hingekriegt habe, weiß ich gar nicht mehr." Er scheint etwas erstaunt, sich so in aller Schärfe wiederzusehen und freut sich wie bei einem alten Erinnerungsfoto.
Gern denkt er an die Aufnahmen zurück. Für ihn war es sein erster großer Einsatz als Model - nur einmal hatte er als kleineren Auftrag für die Agentur seines Vaters posiert. Und die hatte ihn prompt erneut eingespannt. "Es hat total Spaß gemacht", sagt Steinocher. Das Drumherum, die Schminke, die Fotografen, die Herausforderung, sich in die Rolle des Models zu finden.
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