Ganz egal wie schwierig ein Mensch auch sein mag, in einem Container sollte bei uns niemand dauerhaft leben müssen. Ganz besonders kein siebenjähriges Kind.
Seit acht Monaten müssen Franziska Schuster* und ihr siebenjähriger Sohn nun schon in einem Container leben. Auf 36 Quadratmetern auf einer Wiese am Rande des Orts. Das ist ein Armutszeugnis. In einer so reichen Gesellschaft wie der unseren sollte das nicht passieren. Aber was hätte die Gemeinde tun sollen?
In Emersacker gibt es keine Wohnungen für Obdachlose. In anderen – besonders in größeren – Gemeinden schon. Die Kommunen könnten hier besser zusammenarbeiten. Gleichwohl muss gesagt sein: Die Gemeinde Emersacker bemüht sich. Der Bürgermeister ist permanent auf Wohnungssuche für die kleine Familie. Das ist nicht selbstverständlich. Nur: Fehlt der Obdachlosen anscheinend die Kraft sich aus ihrer Notlage zu befreien. Mehrere Angebote für Wohnungen und auch für Jobs hat sie abgelehnt. Das ist schwer nachzuvollziehen. Die Geschichte der Mutter und ihres Sohns ist nicht schwarz-weiß zu sehen, sondern hat viele Grautöne – wie die meisten tragischen Schicksale.
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