Der Flugzeugabsturz wird in den Klassen thematisiert
Wie das Paul-Klee-Gymnasium mit dem Unglück umgeht und warum Reisebüros gelassen reagieren
Michael Fendt ist erschüttert. „Für mich wäre das der Supergau, wenn es bei einem Austausch zu einem Unglück kommen würde“, sagt der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Nogent-Gersthofen. Mit Bangen hatte er am Dienstag die Nachrichten über den schrecklichen Flugzeugabsturz in den französischen Alpen verfolgt. Besonders betroffen macht ihn, dass auch 16 Zehntklässler an Board waren, die einen Schüleraustausch machten. Fendt plant immer wieder Jugendfahrten in die französische Partnergemeinde Nogent-sur-Oise. Er kennt die südfranzösische Alpenregion, in der der Airbus A320 am Montagmittag abstürzte, gut. Vor drei Jahren machte er dort Urlaub. Auch die Freunde in Frankreich seien erschüttert und betroffen, meint Fendt. Bislang sind die Gersthofer Jugendlichen mit dem Bus nach Frankreich gereist. Das werde sich auch in Zukunft nicht ändern. Allerdings nicht aus Angst vor einem Absturz. „Mit dem Bus sind wir vor Ort einfach viel flexibler“, erklärt Michael Fendt
Das Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen veranstaltet regelmäßig einen Schüleraustausch nach Texas. Hier reisen die Schüler per Flugzeug. „Ich bin mir sicher, dass das Unglück in den Klassen thematisiert wurde. Es ist furchtbar und erschreckend“, erklärte der Schulleiter. Er sei jedes Mal froh, wenn seine Schüler nach einem Ausflug wieder heil zurückkehren. Grundsätzlich gebe es aber ein sogenanntes Kriseninterventionsteam am Gymnasium, das bei Unglücken dieser Art die Schüler psychologisch betreuen würde, sagt Krauß. Er hoffe aber natürlich, dass dieses Team auch in Zukunft nicht eingesetzt werden muss.
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