Der Kauf des Gersthofer Lochs ist teuer, aber die einzige Lösung
Ein Kapitel in der gefühlt unendlichen Geschichte des Gersthofer Lochs ist nun beendet.
Die Erleichterung war am Ende allen Gersthofer Stadträten deutlich anzumerken – auch den 13, welche gegen den Kauf des Lochs gestimmt hatten. Selbstverständlich sollte eine Stadt nicht so ohne Weiteres einen Millionenbetrag für ein solches Grundstück ausgeben, dessen Verkehrswert offenbar lediglich die Hälfte beträgt. Andererseits war auch klar, dass die Stadt auf anderem Weg bestenfalls nach einer langen gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem derzeitigen Eigentümer an das Grundstück gekommen wäre. Aber dies war mehr als fraglich.
Ein Kapitel in der gefühlt unendlichen Geschichte des Gersthofer Lochs ist nun beendet. Die ewigen Gedankenspiele, was alles möglich wäre, wenn die Stadt Eigentümerin des Grundstücks wäre, sind jetzt vorbei. Der Kauf schafft nun diesen freien Handlungsspielraum. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, dass damit die Probleme des Lochs gelöst sind und das 7000-Quadratmeter-Areal sehr bald nach dem Wunsch der Stadt genutzt werden kann. Zwar war die Diskussion nach all den vielen hitzigen Debatten der vergangenen Jahre sehr sachlich. Es wurde aber auch deutlich, dass die Vorstellungen der Fraktionen in einigen Punkten noch weit auseinander liegen.
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