Der Kobelwald entwickelt sich prächtig
Nach dem verheerenden Sturm im Juni 2013 regeneriert sich der Wald bei Neusäß wieder. Nach der Katastrophe wurden stabilere Bäume gepflanzt.
„Wenn wir uns in 100 Jahren wieder treffen, laufen wir hier durch eine wunderschöne Eichenallee“, scherzt Forstdirektor Hartmut Dauner. Seit Jahren betreut und pflegt der ehemalige Fortsamtsleiter und Geschäftsführer der Waldbesitzervereinigung ehrenamtlich den Kobelwald, von dem der schwere Sturm im Juni 2013 nicht viel übrig gelassen hatte. Die Schadfläche betrug damals rund sechs Hektar. „Dieser Wald liegt mir einfach am Herzen“, sagt der 67-Jährige, der sich im Auftrag der Hans und Hermine Sailer Stiftung und des Kobelschutzvereins noch so lange um den Kobelwald kümmern will, wie es seine Gesundheit zulässt und er Spaß daran hat.
Wer mit Dauner durch den Wald spaziert, hat an seinem „Herzblut“ keinen Zweifel. Hier und da bückt er sich nach weggeworfenem Müll oder kleinen Ästen auf dem Weg, schüttelt den Kopf über Versäumnisse, die er im Wald entdeckt. „Darum muss ich mich heute gleich kümmern“, sagt der Forstdirektor. Im Großen und Ganzen ist Dauner aber zufrieden: „Der Kobelwald hat sich prächtig entwickelt“, sagt er. Er sei selbst erstaunt, wie toll die nachgepflanzten Bäume angewachsen sind. „Das liegt zum einen an der guten Qualität, an der sorgfältigen Pflanzung sowie am ausreichenden Regen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.