Der Neubau des Bildungslandkreises
Die Förderung für das Gymnasium Diedorf ist da. Teuer wird es trotzdem, und nicht nur hier
Diedorf So viel steht fest: Solch ein Gymnasium, wie es in Diedorf entstehen soll, gibt es noch nirgendwo: Es erzeugt, da im Passivhausstandard (sogar besonders nachhaltig in Holzbauweise) erstellt und mit Photovoltaikanlage ausgerüstet, gleich mehr Strom, als es verbraucht. Es sollen möglichst wenig gesundheitsschädigende Materialien verbaut werden und der Schallschutz optimal sein. Die Ideen sind so innovativ, dass das Gymnasium Diedorf von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt eine Förderung in Höhe von 640000 Euro für die forschungsbedingten Mehrkosten erhält. Am Mittwochabend übergab Sabine Djahanschah von der Stiftung den genehmigten Förderungsbescheid an Landrat Martin Sailer und Mitglieder des Kreistags.
Immer wieder ist das Gymnasium in Diedorf als Leuchtturmprojekt bezeichnet worden, wie Schulleiter Günter Manhardt sagte. Und tatsächlich hat Architekt Professor Hermann Kaufmann die Pläne schon bis nach Finnland bekannt gemacht. Selbst in der Detailplanung soll der Bau einmal wegweisend sein. Ein Beispiel gab Bernd Grözinger von der Firma Müller-BBM in Planegg, die für die Raumakustik zuständig ist. Jene Filzbaffeln, die nämlich einmal dafür sorgen sollen, dass es in den Räumen nicht hallt, werden derzeit im Labor extra entwickelt, es gibt noch nichts Vergleichbares. Anschließend könnte das neue Produkt in Serie gehen.
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