Der Ober sticht den Unter
Warum der Post SV Augsburg im Lokalderby vor Rekordkulisse zu stark für den Emporkömmling SpVgg Westheim war
Dass der FC Augsburg im Sechzehntelfinale der Europa League einmal gegen den FC Liverpool spielen wird, war vor einem Jahrzehnt genauso unvorstellbar, als dass die SpVgg Westheim einmal in der Tischtennis-Bayernliga auf den Post SV Telekom Augsburg treffen würde. Da lagen Welten dazwischen.
Dennoch gab es in der Vergangenheit immer wieder Berührungspunkte zwischen beiden Vereinen. Weit mehr, als dass sich beide Vereine in der abgelaufenen Saison in der Oberliga gegenüberstanden. Dies geht nicht nur aus alten Zeitungsartikeln hervor, die Post-Routinier Dieter Voigt mitgebracht hatte, sondern auch aus einer Broschüre, die Udo Gruber anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Tischtennis-Abteilung erstellt hat. Zu den zahlreichen Aktiven der SpVgg, die früher einmal für den Post SV an den Start gingen, zählt auch Josef Merk. Der Westheimer Motor und Macher strahlte schon vor Spielbeginn über das ganze Gesicht. Der Reiz des Aufeinandertreffens der beiden Lokalrivalen hat mit dem Glockenläuten der benachbarten Kirche von St. Nikolaus von der Flüe eine für Tischtennisverhältnisse stattliche Zuschauerzahl in die Grundschulturnhalle gelockt. Knapp 100 Besucher sollten ihr Kommen aufgrund der gezeigten Leistungen nicht bereuen.
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